Wieviel Kohlendioxid stößt mein Langstreckenflug aus? Hat ein Wechsel zu einem anderen Flugzeugtyp einen Einfluss auf die freigesetzte CO2-Menge? Kann ein alternativer Zwischenstopp die Emissionen deutlich verringern? Solche Fragen lassen sich ab sofort per Knopfdruck beantworten: Eine neue Funktion in der Buchungsplattform Travelport+ berechnet automatisch den individuellen CO2-Fußabdruck von Flugreisenden und macht somit umweltfreundliches Reisen einfacher und transparenter.
Möglich wird dies durch das so genannte „Travel Impact Model“ (TIM), welches mit Hilfe von öffentlich zugänglichen Daten die CO2-Emissionen individuell je nach zum Beispiel Flugstrecke, Flugzeugtyp, Sitzkonfiguration, Auslastung und anderen Faktoren berechnet. Entwickelt wurde das Modell von Google und der gemeinnützigen Travalyst-Initiative, zu der unter anderem Booking.com, Skyscanner, Tripadvisor und Visa gehören.
Auch das globale Technologieunternehmen Travelport, das weltweit Reisebuchungen für mehrere Hunderttausend Reiseunternehmen abwickelt, ist der Travalyst-Initiative beigetreten und hat jetzt die Funktionen von TIM in seine Buchungsplattform übernommen.
„Wir wollen Reisebüros, Privat- und Geschäftsreisenden dabei helfen, dass sie ihre Flüge umweltbewusster planen können.“
Tom Kershaw, Chief Product and Technology Officer von Travelport
Die Nutzer sehen bereits bei der Buchung, welche CO2-Emissionen durch den jeweiligen Flug entstehen, beziehungsweise welche Alternativen es gibt, um den Ausstoß zu senken.