Karotten an die Decke hängen und die Aussicht vom Fußende des Bettes genießen: Witzige Online-Kampagne zum Verreisen zuhause
Mit einer witzigen Online-Kampagne sorgt das Fremdenverkehrsamt von Virginia’s Blue Ridge, der Region rund um die Stadt Roanoke mit den Blue Ridge Mountains, dafür, dass Urlauber ihre Lieblingsaktivitäten und favorisierten Orte in der Region einfach zuhause nachstellen können.
Den Vorgarten in eine eigene Cyclocross-Strecke mit verschiedenen Hürden verwandeln, den heimischen Keller mit Karotten zur Tropfsteinhöhle umfunktionieren oder den anstrengenden Aufstieg zum McAffee Knob entlang des Appalachian Trails in den Blue Ridge Mountains mit erfolgreichem Erinnerungsfoto nachspielen – zu sechs, nicht ganz ernst gemeinten „Imperfect Substitutions“ ruft die Region im Bundestaat Virginia auf.
Wie der Name der Aktion verrät, sollen die Aktionen kein Ersatz für das reale Erlebnis sein, sondern interessierte Urlauber dazu animieren über ihre nächste Reise in Virginia’s Blue Ridge nachzudenken – oder einfach nur Spaß zu haben.
Informationen zur kompletten Kampagne einschließlich aller „gutgemeinten Ratschläge“ finden Interessierte hier .
Alle Bilder der „Imperfect Substitutions“ gibt es zum Download.
Mehr Austern für die Bay: 380 Kilometer Stand-Up-Paddling für einen guten Zweck
Vom 18. bis 26. September 2020 wollen Chris Hopkins und Chris Norman, beide in der Capital Region USA zuhause, die Strecke vom Concord Point Lighthouse in Havre de Grace Maryland zum Cape Henry Lighthouse in Virginia Beach auf einem Stand-Up-Paddleboard bewältigen. Auf insgesamt mehr als 380 Kilometern führt sie der Weg, wie einst Kapitän John Smith im Jahr 1608, über die Chesapeake Bay. Hintergrund der neuntägigen Reise ist, dass die beiden Männer auf die Situation der Chesapeake Bay aufmerksam machen wollen und die damit verbundene, enorme Wichtigkeit von Austern im größten Flussmündungsgebiet der USA. Eine Auster kann pro Tag fast 200 Liter Wasser filtern und trägt damit enorm zu einer besseren Wasserqualität der Chesapeake Bay bei.
„Ich habe mir immer Sorgen um den Zustand der Chesapeake Bay gemacht. Für mich bestand die Herausforderung darin herauszufinden, was ich selbst tun kann, um zu helfen“, sagte Chris Hopkins über die Entstehung des Projekts. „Nachdem ich erfuhr, dass die Austernpopulation heute nur noch einen Bruchteil der historischen Bestände ausmacht und dass sie früher einmal innerhalb weniger Tage die gesamte Bucht filtern konnte, wurde mir klar, dass die Rückführung der Austern das Wichtigste ist, was wir tun können, um der Bucht und jeder Lebensart in ihrem Ökosystem zu helfen.“
Ziel der Aktion ist es, 200.000 US-Dollar für die Organisation Oyster Recovery Partnership (ORP) an Spenden zu sammeln, um 100 Millionen Austern zu pflanzen. Mit einer kleinen Spende von 10 US-Dollar können Interessierte dafür sorgen, dass 1.000 neue Austern in die Bay kommen. Mehr Informationen gibt es unter www.baypaddle.org .