Roadtrip-Feeling in Maryland: Panoramastraße an der Eastern Shore zählt ab sofort zu den All-American Roads

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Der Chesapeake Country Scenic Byway im US-Bundestaat Maryland wurde soeben vom U.S. Department of Transportation (USDOT) und der Federal Highway Administration (FHWA) in den elitären Kreis der All-American Roads aufgenommen. Damit zählt die Ferienstraße entlang der Eastern Shore von Chesapeake City bis Kent Island zu einem der interessantesten Reiseziele in den USA für einen Roadtrip.

Das 1991 ins Leben gerufene Programm America’s Byways® setzt sich für die Sichtbarkeit, Erhaltung und Verbesserung ausgewählter Straßen in den Vereinigten Staaten ein. Diese werden als National Scenic Byways ausgewiesen und zeichnen sich durch einen oder mehrere Qualitäten aus, etwa eine herausragende archäologische, kulturelle oder historische Bedeutung, einen hohen Erholungs- und Freizeitwert oder durch malerische Landschaften. Besondere Straßen, die entlang von in den USA einmaligen Sehenswürdigkeiten führen und wo schon die Ferienstraße allein ein attraktives Reiseziel darstellt, erhalten das Label All-American Roads. Genau diese Auszeichnung erhielt jetzt der Chesapeake Country National Scenic Byway in Maryland an der US-Ostküste.

Die fast 675 Kilometer lange Panoramastraße führt Besucher zu zahlreichen Stationen, die das maritime Erbe und die Geschichte von Amerikas größtem Flussmündungsgebiet, der Chesapeake Bay, erzählen. Dazu gehören unter anderem das Chesapeake Exploration Center in Chester auf Kent Island, das Chesapeake Bay Maritime Museum in St. Michaels und das Queen Anne’s Museum of Eastern Shore Life in Centreville. Aber auch alte Kapitänshäuser, historische Fischerdörfer, malerische Strände und Naturparks wie das Blackwater National Wildlife Refuge säumen den Weg.

Die Route wurde 1998 als Maryland State Scenic Byway ausgewiesen, das 140 Kilometer lange, nördliche Teilstück des Chesapeake Country Scenic Byway, war zudem die erste Ferienstraße in Maryland, die den Zusatz National Scenic Byway offiziell tragen durfte. Insgesamt zählen derzeit sechs Routen in Maryland zu den America’s Byways®, darunter auch zwei weitere All-American Roads: der Harriet Tubman Underground Railroad Byway und die Historic National Road.

Insgesamt gehören 184 Straßen in 48 US-Bundestaaten zu den America’s Byways®. Weitere Informationen zu den aktuellen Neunominierungen gibt es hier, Details zu den Ferienstraßen können unter www.fhwa.dot.gov/byways eingesehen werden.

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Washington, DC, Maryland und Virginia. Die US-Hauptstadtregion besticht durch Vielfalt an der US-Ostküste. Neben den imposanten Monumenten in der amerikanischen Hauptstadt Washington, DC sind die Weltklasse-Museen, bunten Stadtviertel und die kulinarische Szene nur einige Highlights. Virginia beeindruckt mit historischen Stätten über die Zeit des Amerikanischen Bürgerkrieges, einzigartiger Natur im Shenandoah National Park und den langen Stränden in Virginia Beach. Entlang der Chesapeake Bay erstreckt sich auch der Bundesstaat Maryland mit seiner Segelhauptstadt Annapolis und Baltimore als Anlaufpunkt für große Kreuzfahrtschiffe. Insgesamt 13 Panoramastraßen, sogenannte Scenic Drives, laden zu ereignisreichen Rundreisen ein.

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